Donnerstag, 15. November 2012

Kleine Kosmetiktäschchen für Lina und Jette

Meine kleinen Freundinnen Lina und Jette feiern heute ihren 8. Geburtstag. Zu diesem Anlaß habe ich den Zwillingen kleine Kosmetiktäschchen mit Matroschka-Motiven genäht. Damit sie ihre Taschen unterscheiden können, habe ich an den Reißverschlüssen ihre Namen aus kleinen Perlen zuammengestellt und  befestigt. Befüllt habe ich die kleinen Taschen mit Süßigkeiten. Die kleinen Mäuse haben sich über die kleinen Taschen sehr gefreut.



Die kleinen Taschen habe ich aus  Matroschka-Patchworkstoff, rosafarbigen Fahnenstoff für das Innenfutter, Bügeleinlage H630 sowie blauen Reißverschlüssen genäht.
Ich hoffe, daß Euch die kleinen Taschen auch gefallen.
Vielen Dank fürs Anschauen.

Montag, 5. November 2012

Die Städtetour nach Istanbul war ein Traum

Nachdem wir im Frühjahr Amsterdam unsicher gemacht haben, führte uns unsere zweite Städtereise in diesem Jahr nach Istanbul. Unser Hotel befand sich im Basarviertel. Von dort aus haben wir zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit der Straßenbahn oder mit dem Schiff, diese traumhaft schöne Stadt zwischen Orient und Okzident erkundet. Die Temperaturen lagen noch Ende Oktober zwischen 25 und 28 Grad Celsius und Regen war auch nicht in Sicht. So konnten wir unsere Liste mit den Sehenswürdigkeiten ohne Probleme abarbeiten.
Am ersten Tag haben wir uns die blaue Moschee, die Hagia Sophia, die  Nuruosmaniye Moschee, die sich am Eingang des großen Basars befindet, und den Basar angesehen. 
Die blaue Moschee gehört zu den berühmtesten Sakralbauten der Welt. Ihren Namen erhielt sie von dem vorwiegend blauen Innenschmuck aus Iznik-Fayencen. Sie wurde von  1609 bis 1616 von Mehmed Aga im Auftrag von Sultan Ahmed I. erbaut. Wenn man die Moschee betritt fühlt man sich wie verzaubert und in eine andere Zeit versetzt.



Gegenüber der blauen Moschee befindet sich die Hagia Sophia oder "Kirche der Heiligen Weisheit". Sie ist über 1400 Jahre alt, ein bewundernswertes Denkmal der hoch entwickelten byzantinischen Baukunst des 6. Jahrhunderts und sollte ein irdischer Spiegel des Himmels sein. Man fühlt sich in ihr als wäre man in einer anderen Welt versetzt. Die Glanzlichter dieser Moschee sind die schimmernden figürlichen Mosaike, die einst die oberen Wandpartien zierten.




Anschließend ging es weiter zum großen Basar. Das bunte Treiben hat uns sehr gut gefallen.
Im Basar gab es nicht nur die traditionellen Händler sondern auch sehr edle Geschäfte.



 An einem der Eingänge zum Basar haben wir uns die Nuruosmaniye Moschee angesehen.
Diese Moschee zeigt als Erste barocke Elemente und die zahlreichen Fenster leuchten den Gebetssaal aus.



Am nächsten Tag haben wir eine Bosphorus- Tagestour mit einem Fährschiff in Richtung Schwarzes Meer unternommen. Diese Schiffstour entflang der europäischen und asiatischen Seite führte uns an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei bis hin zum Eingang des Schwarzen Meers.
Schaut einfach selbst.




Am letzten Tag sind wir dann in Richtung Hafen gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir uns die Süleymaniye Moschee angesehen. Sie ist die  größte Moschee in Istanbul. Sie wurde von 1550 bis 1557 erbaut. Wenn man vor bzw.  in dieser schönen Moschee steht, ist es kaum zu glauben, daß dieses schöne Bauwerk in sage und schreibe nur sieben Jahren, mit den dazugehörenden Nebengebäuden, wie Armenspeisung, Schule, Hospital etc., erbaut wurde. Diese Moschee gilt als Symbol für das ottomanische Reich, wie keine anderes. Sie gehört zu den dominierenden Bauten der Skyline von Istanbul.




Bevor wir in Richtung Hafen aufgebrochen sind, haben wir noch einen atemberaubenden Blick von der Moschee in Richtung Hafen geworfen. Danach führte uns unser Weg an Marktständen, landestypischen Straßengeschäften vorbei bis zum Gewürzbasar. Im Basar duftete es nach vielen Gewürzen und nach den verschiedensten Teesorten.




Vom Gewürzbasar aus sind wird über die Galata-Brücke dann in Richtung Galata-Turm gelaufen. Von dort aus hat man einen traumhaften Blick über Istanbul, auf das Mamara-Meer und das Goldene Horn. Danach führte uns unser Weg zu einer der größen Einkaufsstraßen auf der eine historische Straßenbahn von Tünel nach Taxim fährt.





Am späten Nachmittag haben wir dann unsere Rückweg in Richtung Hotel angetreten. In Tünel sind wir mit der zweitältesten U-Bahn der Welt gefahren. Die gesamte Strecke ist ca 1 km lang.  Die Bahn wird mit Seilwinden betrieben und trifft sich mit der Gegenbahn, die dann auf einem Ausweichgleis fährt, in der Mitte der Strecke. Das war ein riesen Erlebnis.



Völlig kaput und mit vielen postiven Eindrücken dieser traumhaften Metropole ging unsere Istanbul-Tour zu Ende und es ging mit dem Flieger wieder in Richtung Heimat.
Ich hoffe ich konnte Euch neugierig auf Instanbul machen.
Fotos: Die Fotos sind während unserer Reise entstanden und sind unser Eigentum.
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